Aufgeregt steige ich die kleinen Betonstufen nach oben. Um mich herum tausende Menschen, die reden, lachen, gröllen. Ich suche nach unseren Plätzen und winke meine Eltern zu mir, als ich sie entdecke. Als wir sitzen, schweift mein Blick über die Tribünen. Fußball vereint soviele Menschen. Dreiundsechzigtausend Menschen. Die Fangesänge reißen mich mit und leise singe ich. Nervös fiebere ich dem Anstoß entgegen und es geht los.
Während dem Spiel, schaue ich ab und zu durch die Menschenmenge neben mir. Ich suche jemanden. Denn ich weiß, dass die Jungs auch hier sind. Es ist lächerlich, sie zu suchen. Bei der Masse an Besuchern. Doch ich gebe die Hoffnung nicht auf und lasse auch keine Gelegenheit aus, nach bekannten Gesichtern zu suchen. Während des Spiels fallen viele Tore. Ich springe auf, klatsche in die Hände und freue mich wie verrückt. Fußball ist großartig! Die Menschen schreien im Chor, feuern ihre Lieblingsmannschaft an und ich bin einfach nur glücklich. Ich stelle mir vor, wie es wäre, mit den Jungs hier zu sein. Mit ihnen zu diskutieren, schreien, jubeln. Es wäre toll. Vielleicht bald.
Das Spiel ist zuende und meine Lieblingsmannschaft hat gewonnen. Mit einem strahlenden Gesicht verlasse ich mit meinen Eltern das Stadion und wir machen uns auf den Weg ins Parkhaus. Dort stehen wir geschlagene eineinhalb Stunden, weil nichts vorwärts geht. Viele Fans schreien über den Parkplatz und feiern. Ich lache. Wie gerne ich jetzt mitmachen würde! Irgendwann schlafe ich ein und bekomme nichts mehr mit. Nach drei Stunden weckt mich meine Mum. Wir sind zuhause. Immer noch glücklich, aber auch müde, taumel ich in mein Zimmer und lege mich zufrieden in mein Bett.
Meine Gedanken drehen sich noch eine Zeitlang um das Spiel. Um Mael und die anderen. Aber auch daran, das ich an diesem Tag nichts gegessen habe.
Heute war der Tag essentechnisch nicht schlecht. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, wieder nichts zu essen. Aber als es Abend wurde, brauchte ich doch was zwischen den Zähnen. Drei Toasts, ein Stückchen Schokolade und fünf Chips. Nicht viel, aber zuviel ungesundes Zeug. Hab auch erst knapp zwei Kilo verloren. Morgen versuche ich einfach mal die Cornflakes-Diät. Ich werde dann eine Kleinigkeit dazu schreiben, wie es mir erging. Eigentlich ist für morgen Ausgehen geplant, aber ich werde einfach keinen Alkohol trinken. Das geht schon. Irgenwie.
Gute Nacht, küsschen.
Hm, das kenn ich gar nicht. Nagut, ich bin auch kein sonderlich großer Animeschauer. Weil selber Zeichner les ich lieber Manga.
AntwortenLöschenIch hab das allerdings mal gegoogled und sowohl Risa selbst als auch der Stil sehen total gut aus, ich bin glatt versucht, mir mal die erste Folge anzusehen. Jetzt aber zu müde, alos vielleicht morgen.
Bis dann noch!
blogaward!
AntwortenLöschenHaha, wie cool :) das profilbild was du drin hast hier bei blogger ist ne freundin von mir hier aus norwegen .. wenns ok is werd ichs ihr sagen, freut sich bestimmt drüber ^^
AntwortenLöschenOh mein gott, wollt dir jez keine angst machen ^^ es gibt viele die ihr bild benutzten und das is doch super für sie :) mach dir da ma keine sorgen. Toller blog übrigens :]
AntwortenLöschenHab mir schon überlegt, hier mal was hpchzuladen..nächstgeplante Gelegenheit wäre der 50. Eintrag oder so :'D Weil grundlos doof kommt~
AntwortenLöschentoller Blog
AntwortenLöschenmarlenes-life.blogspot.com