Wir sitzen am Tisch. Ich sehe meinen Tanten, meiner Oma und Cousinen dabei zu, wie sie Kuchen in sich schaufeln. Doch ich selbst tu es auch. Langsam, damit ich kein zweites Stück fresse. Ich streiche meine Haare hinters Ohr und meine Mum kommt wieder auf meinen Tunnel zu sprechen. >Wie kann man sich nur so verunstalten?< Anfangs merke ich nicht, dass über mich geredet wird. Als ich aufschaue, sehen mich meine Verwandten erstmal fragend an, bis meine Mum auf mein Ohr zeigt. >Also Josie, das ist doch nicht schön!< höre ich meine Oma sagen und ich verdrehe verstohlen die Augen. >Aber echt..< stimmen meine Tanten zu und ich hätte gut und gerne Lust, aufzustehen und sie allein zu lassen. Doch ich lächle nur halbherzig. Irgendwer kommt kurze Zeit später auf meine jetzt rot-schwarzen Haare zu sprechen und meine Oma lacht laut >Jetzt rosten sie schon!< Meine Miene bleibt eisig und ich sehe nur den Kuchen vor mir an. >Das Piercing.. die Haare und das Ohr.. also das geht doch nicht. Wer findet sowas schön?< Oma, ich habs verstanden, du findest mich hässlich. Kein Ding. Interessiert mich nicht. Für ein paar Minuten plaudern meine Verwandten über mich. Über Piercings, Tattoos und all dem. Ich bin still. Höre mir das Gelaber an und muss ab und zu
Ich finde es schon lustig, wie sich alle über mich das Maul zerreißen. Meine eigene Familie findet mich inzwischen ungewöhnlich. Hässlich. Nur weil ich nicht in das perfekte Enkelkind- oder Nichtenbild passe? Seit ihr tollerant! Es wird mir eine Freude sein, mich weiter zu 'verunstalten' und irgendwann gar nicht mehr in euer Traumbild zu passen. Ich habe einfach keine Lust, mich nach euren Vorstellungen zu richten. Ich will ich selbst sein und machen, was ich will. Es ist mein Körper, ich kann damit tun was ich will. Und das werde ich. Wenn ich erstmal volljährig bin, werde ich tun, was ich will. Ich freue mich darauf, euch zu schocken.
Ich schiebe den leeren Teller von mir weg, lehne mich grinsend nach hinten und verschränke die Arme. >Mir gefällts!< spreche ich laut aus und ernte dafür verständnislose Blicke. Es gefällt mir, nicht ihren Wünschen zu entsprechen. Es gefällt mir, anders zu sein.
das kenne ich leider nur zu gut...
AntwortenLöschen&& es bleibt einem ja leider nichts anderes übrig als zu versuchen sich endlich damit abzufinden
vielen dank. :-)
AntwortenLöschenalso ja, ich finde das auhc nciht so shclimm, eigentlich, aber bei mir ist das so wenn ich dann nur ne KLELINIGKEIT esse, esse ich ALLES.
deswgeen entweder hungern oder fressen, ein mttelmaß gibt es nicht.
und ich wünschte ihc würde auch nur IRGENDWAS von dem erreichen, was ich mir vornehme..
dann wäre es einfacher an mich zu glauben
naja meine freunde eher weniger, ab && zu sind da schon ein paar sticheleien von freunden oder freund was meine musik angeht, aber ich denke nicht dass das ernst gemeint ist.
AntwortenLöschenin meiner familie ist das da leider schonwieder ganz anders, besonders bei meiner mutter.. finde ich ziemlich schrecklich da ich leider noch immer nicht besonders gut damit umgehen kann..
"Es ist so, wenn man was isst, denke ich immer "Ach, jetzt hast du sowieso schon was gegessen. Jetzt kannst du gleich mehr essen" und zack. Fressen pur!" die gedanken könnten von mir stammen :D:D ist bei mir kein bisschen anders.
AntwortenLöschenich bin 168 groß und ich habe nur ein normales objektiv ):
fotografierst du auch? :-)
Das kenne ich auch,
AntwortenLöschenich zähle nur noch die Monate bis ich endlich 18 bin & machen kann was ich will ohne Einverständnis.
Übrigens, toller Blog.
Liebe Grüße <3
http://emilies-fairytale.blogspot.com
ja eine lösung wäre super. ein gesundes mittelmaß zwischen fressen und hungern..
AntwortenLöschenund ja die kamera ist super. kann ichd ir empfehelen :-)