je näher wir dem 27. kommen, umso aufgeregter und ängstlicher werd ich. freude das er kommt? ich weiß nicht. teils. ich freue mich zwar, dass wir zusammen weg gehen. aber nicht auf zeit, in der wir alleine daheim sind. ich hab angst davor, das wir uns anschweigen. die ganze zeit lang.
wisst ihr, musik hat eine unglaubliche wirkung. sie verzaubert unsere gedanken. ich höre "all i want" von paramore. und wo sind meine gedanken? bei ihm. obwohl ich doch angst habe. ich will, dass dieser tag mit ihm perfekt wird. wird er nicht, das weiß ich.
hab heute "essen? nein, danke!" fertig gelesen. ein absolut tolles buch. schildert die situation eines magersüchtigen mädchens so gut! das teil würde ich auf jedn fall weiterempfehlen. es gab viele schöne textpassagen drin. allen voran:
AM TAG, BEVOR ICH STARBich mag es. sehr. es war eines der gedichte, dass das mädchen, rebecca, geschrieben hatte. es gibt viele solcher gedichte. wer interesse an dem thema hat, sollte das unbedingt buch lesen.
Ich denke, es ist das Beste, dieses Trauerspiel, das sich Leben nennt, zu verlassen.
Was ich gesehen hab, gibt mir Grund, es weniger zu lieben als zu hassen.
Wenn ich den Sinn des Ganzen such, vielleicht auch find, weht er an mir vorbei schnell wie der Wind.
Und es wird dunkel, eh ich ihn kann fassen.
Das ist zu oft der Fall, ich weiß, ich schaff's nicht mehr.
Ich hab den Willen nicht, der alles mit sich reißt.
Ich hab lang schon das verlor'n, was Hoffnung heißt.
Und wenn ich wirklich einmal Hoffnung find, dann geht sie weg - und ich bin wieder blind.
Zu blind, um meiner Zukfung zu vertrau'n, sei sie nun glänzend oder wie ein böser Traum;
Es ist mir längst egal, wo ich im Leben steh.
Es ist wohl besser, wenn ich aus dem Leben geh.
und jetzt bin ich müde. nacht!
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